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Am Morgen des 10. 02.1962 findet auf der Glienicker Brücke zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland der erste Agentenaustausch statt: der U2-Spionageflugzeugpilot Francis Gary Powers wird aus sowjetischer Gefangenschaft entlassen, der sowjetische Agent Rudolf Iwanowitsch Abel aus der Gefangenschaft in den USA. In Feindgebiet schildert Walter Pfenninger in seiner ganz eigenen Ligne Claire Francis Gary Powers’ Weg vom Oberleutnant der Air Force zum Piloten des Spionageflugzeugs,das damals als erstes eine Dienstgipfelhöhe von 70000 Fuß erreichte; von seinen Einsätze von Nordindien über sowjetisches Gebiet bis zu seinem Abschuss am 1. Mai 1960, die folgende Gefangenschaft und schließlich den Austausch.
Rezension auf Comicgate.de: „Die auf Tatsachen basierende Graphic Novel ist aber spannend und auch zeithistorisch äußerst interessant ausgefallen. Es wird angedeutet, dass der „Kalte Krieg“ nicht für alle ideologisch besetzt war, sondern eine Art Abenteuer darstellte, in dem man seine persönlichen Vorlieben ausleben konnte.“
Pfenninger hat lange recherchiert, konnte unter anderem mit Powers’ Sohn sprechen, und lässt so ein Stück Zeitgeschichte lebendig werden: die Anfänge des CIA, den Kalten Krieg, aber auch die Menschen, die in jener Zeit Francis Gary Powers begleiteten.
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Zürich.
116 Seiten, SC, sw, 21 x 14,6 cm, © 2012 Walter Pfenninger und Zwerchfell
Text/Zeichnungen | Christopher Bünte, Véro Mischitz |
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Seitenzahl | 90 |
Größe/Format | 17 x 24 cm, HC |
Farbe | sw |
Verlag | Zwerchfell GbR |